Quelle: Staatliches Bauamt Landshut, April 2024
Allgemeine Informationen
Übersicht der Verkehrseinschränkungen:
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Kleine Isarbrücke
• Juni bis August 2024: Wegnahme einer Fahrspur
• August 2024: Vollsperrung (eine Woche)
• September 2024 bis August 2025: Umfahrung über Behelfsbrücke
• August 2025: Vollsperrung (eine Woche)
• September bis November 2025: Wegnahme
einer Fahrspur
• November 2025: Bauende und Restarbeiten
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Große Isarbrücke
• September bis November 2025: Wegnahme
einer Fahrspur
• November 2025: Vollsperrung (eine Woche)
• Dezember 2025 bis November 2026: Umfahrung über Behelfsbrücke
• November 2026: Vollsperrung (eine Woche)
• Dezember 2026 bis Mai 2027: Wegnahme einer Fahrspur
• Mai 2027: Bauende und Restarbeiten
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Ziele der Maßnahme
- Verbreiterung des Geh– & Radwegs auf 4 Meter
- Verbesserte Geh– & Radwegsituation auch unterhalb der Brücken
- Anpassung der neuen Bauwerke an die aktuellen Sicherheitsstandards und an das höchste Traglastniveau
Wie wirkt sich die Maßnahme auf die Umgebung aus?
Während der Bauarbeiten wird der Verkehr der B 299 mittels Behelfsbrücke (s. Foto) neben den bestehenden Bauwerken über die Isar geführt. Auf der Behelfsbrücke steht in jede Richtung jeweils ein Fahrstreifen zur Verfügung, zudem wird an der Südseite ein Geh- und Radweg errichtet.
Die lärmintensivsten Arbeitsschritte für die Anwohner sind die Ramm- und Zieharbeiten für die
Spundwände zur Errichtung der Baugruben mit einer Dauer von ca. fünf Tagen je Uferbereich.
Erschütterungsintensive Arbeiten wie der Verbau von Spundwänden oder die Verdichtung beim
Einbau von Erdmasse werden mittels Monitoring und zusätzliche Beweissicherung begleitet.
Die Bauarbeiten sind auf den Zeitraum von 7 - 20 Uhr begrenzt. Die Geschwindigkeit auf der
Behelfsumfahrung ist auf 30 km/h beschränkt. Während der Bauarbeiten wird entlang der
Behelfsumfahrung eine Sichtschutzwand aufgestellt. Zum Schutz von Fußgängern und Radfahrern werden auf beiden Behelfsbrücken Betongleitschutzwände errichtet.
Warum wird denn überhaupt neugebaut?
Seit den 1960er-Jahren führt die Konrad-Adenauer-Straße (B 299) im Stadtgebiet über zwei Isarbrücken. Beide Bauwerke sind nach heutigen Bemessungs-verfahren vor allem mit Blick auf den Schwerverkehr überlastet. Die Defizite liegen an der Konstruktion an sich, weshalb Ersatzneubauten notwendig sind. Eine Sanierung ist wirtschaftlich nicht sinnvoll.
Wann geht‘s los?
Die Arbeiten an der Brücke über die Kleine Isar starten im Juni 2024 und dauern rund eineinhalb
Jahre. Danach beginnt die Maßnahme an der Großen Isar. Auch diese Arbeiten beanspruchen einen
Zeitraum von etwa eineinhalb Jahren.
Wer hilft mir bei Fragen weiter?
Wir geben unser Bestes, damit die Bauarbeiten zügig vorankommen. Lärm und Schmutz lassen sich aber leider nicht vermeiden, ebenso wenig Einschränkungen für die Anwohner. Wir setzen jedoch alles daran, diese Beeinträchtigungen so gering wie möglich zu halten.
Das vorliegende Faktenblatt gibt einen ersten Überblick über den Ablauf des Projekts und über die Herausforderungen. Wenn Sie Fragen zur Maßnahme haben oder ein besonderes Anliegen, das mit der Maßnahme zusammenhängt, helfen wir Ihnen gerne weiter.
Seit 04.03.2024 können Sie den Verlauf der Baumaßnahme über die Projekt-Homepage mit dem Link www.b299-isarbruecken-la.de verfolgen.
Falls Sie darüber hinaus noch Fragen haben, stehen wir Ihnen gerne unter der Emailadresse: b299isarbruecken@stbala.bayern.de zur Verfügung.
