Quelle (Bild und Text): GMS Gerzen, A. Frohnholzer
Vergangene Woche fand an der Mittelschule Gerzen ein spannender Projekttag zum Thema Ernährung und Klimawandel statt, an dem die Schüler der Klassen 5 bis 9 teilnahmen. In vier Stationen erhielten sie wertvolle Einblicke in regionale Einkaufsmöglichkeiten, ihren persönlichen CO-Fußabdruck und die Auswahl von Lebensmitteln für ein nachhaltiges Picknick.
Die Veranstaltung wurde angeleitet von Frau Gnoyke vom Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten sowie den Fachlehrkräften Agnes Hochneder und Theresa Rösch.
Die erste Station widmete sich den regionalen Einkaufsmöglichkeiten. Hier lernten die Schüler, wie wichtig es ist, lokale Produkte zu bevorzugen, um Transportwege zu verkürzen und die Umwelt zu schonen. An der zweiten Station wurde der persönliche CO²-Fußabdruck der Schüler berechnet. Dies regte viele zum Nachdenken an und förderte das Bewusstsein für die eigenen Essgewohnheiten und deren Auswirkungen auf das Klima.
In der dritten Station diskutierten die Schüler angeregt über die Auswahl von Lebensmitteln für ein Picknick. Unterschiedliche Standpunkte wurden ausgetauscht, und die Schüler erarbeiteten gemeinsam, welche Lebensmittel sowohl lecker als auch umweltfreundlich sind. Die Diskussion förderte nicht nur das Verständnis für nachhaltige Ernährung, sondern auch die Teamarbeit und Kommunikationsfähigkeit der Teilnehmer.
Der praktische Teil des Projekttages fand anschließend in der Schulküche statt. Hier konnten die Schüler das Gelernte direkt anwenden. Unter Anleitung der Fachlehrkräfte bereiteten sie eine Nachspeise und einen Milchshake zu. Dabei konnten sie das Gelernte in die Praxis umsetzen und die Bedeutung frischer und gesunder Zutaten erleben.
Der Projekttag bot den Schülern die Möglichkeit, sich aktiv mit den Themen Ernährung und Klimawandel auseinanderzusetzen. Die Kombination aus Theorie und Praxis machte das Lernen spannend und nachhaltig, sodass die Schüler mit neuen Erkenntnissen und einem besseren Verständnis für ihre Rolle in der Ernährung und dem Klimaschutz nach Hause gehen konnten.